Pressemitteilung des OFC
Eines würde sich Trainer Jörn Andersen schon mal wünschen. Dass er über mehrere Saisonspiele mit der gleichen Formation auflaufen kann. „Das wäre wichtig, dass sich auch die Mannschaft mal etwas einspielen kann.“ Zunächst sorgte sich der 45jährige um seinen Sturm, vor dem Auswärtsspiel morgen bei der SpVgg Greuther Fürth bereitet ihm nun die Defensive Kopfschmerzen. Innenverteidiger Moses Sichone ist nach seiner 5.Gelben Karte gesperrt, auch Christian Müller muss nach seiner Roten Karte bei der U-23 noch ein Spiel aussetzen und Thomas Wörle ist nach einem Bluterguss in der Wade ebenfalls noch nicht wieder einsatzfähig.
Gerade Wörle war in den letzten Auswärtsspielen ein wichtiger Faktor. „Das tut weh, dass er fehlt, ist aber nicht zu ändern,“ sagt Andersen. Noch heute will sich der Trainer auch mit dem Mannschaftsrat zusammensetzen. Gemeinsam wird dann überlegt, welche die ideale Startformation sein könnte. Entscheiden wird sich Andersen aber frühestens morgen. In seinen Überlegungen könnte auch Manuel Hornig wieder eine Rolle spielen, der nach langer Verletzungspause seit drei Wochen wieder mit der Mannschaft trainiert. „In Topform ist er aber noch nicht“, sagt Andersen. Und Torwart Cesar Thier ergänzt: „Egal, wer am Ende spielt. Wir müssen uns einfach gegenseitig helfen.“ Auch Stephan Sieger wird erstmals nach seiner Verletzung wieder im Kader stehen. Nach dem wichtigen Heimsieg gegen 1860 München fahren die Kickers mit Selbstbewusstsein ins Frankenland. Und Andersen ist davon überzeugt, dass seine Mannschaft auch bei den heimstarken Fürthern (7 Siege, 4 Unentschieden, 3 Niederlagen) durchaus eine Chance hat. „Natürlich wollen wir auch dort punkten. Außerdem habe ich unseren Fans versprochen, dass wir noch einen Auswärtssieg diese Saison holen. Unsere Anhänger nehmen immer lange Wegstrecken auf sich, reisen uns überall hinterher, da haben sie das einfach verdient“, sagt Andersen. Möglichkeiten gibt es dazu jetzt gleich zweimal hintereinander. Denn nach Fürth folgt gleich das nächste Auswärtsspiel beim Nachbarn Wehen-Wiesbaden. Michael Dämgen ist in diesen Tagen bemüht, die Euphorie ein wenig zu dämpfen. „Wir haben zuletzt zwar einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht, sind aber noch nicht durch. Dafür brauchen wir noch ein paar Punkte,“ warnt der Sportmanager. Acht Zähler Vorsprung sind es derzeit bis Platz 15, auf dem noch immer der 1.FC Kaiserslautern steht.
Kickers testen gegen Mainz 05 – Montag 18 Uhr in Neu-Isenburg!
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