Aus der Offenbach Post:
Offenbach – Serie ausgebaut, Nimbus als bestes Team der Rückrunde in der Regionalliga Südwest gewahrt: Eigentlich hätten die Offenbacher Kickers nach dem 1:1 im Topspiel gegen Elversberg durchaus Grund zur Freude gehabt, wäre da nicht der späte Ausgleich gewesen.
Sogar der Offenbacher Torschütze war nicht mal ansatzweise in Feierlaune. „Wenn man kurz vor Schluss noch den Ausgleich kassiert, ist man nie zufrieden“, gab Maik Vetter nach dem 1:1 (0:0) im Topspiel zwischen dem Tabellenvierten und dem Tabellenzweiten zu. Die Stimmung sei daher kurz nach der Partie „nicht gut“ gewesen, zumal sich die Kickers den Gegentreffer in der Nachspielzeit in gewisser Weise selbst zuzuschreiben hatten. „Wir waren im Endeffekt nicht clever genug“, kritisierte Vetter. Anstatt für Entlastung zu sorgen und den Ball „vorne festzumachen“, habe man sich nur hinten reingestellt und wurde dafür bestraft. Innenverteidiger Dennis Schule sah es ähnlich: „Tief zu stehen, ist in einem solchen Moment nicht grundsätzlich schlecht. Auch lange Bälle sind ein probates Mittel. Aber dann muss vorne auch jemand sein, der sie annehmen kann. Wir sind zudem nicht nachgerückt.“
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