Aus der Offenbach Post:
Offenbach – Die Offenbacher Kickers kassieren beim 0:0 in Kaiserslautern zum zweiten Mal nacheinander kein Gegentor. Dafür hapert es über weite Strecken im Offensivspiel. Die verspätete Ankunft am Spielort trägt ihren Teil dazu bei. Von Daniel Schmitt
So richtig wussten die Spieler der Offenbacher Kickers nicht, ob sie sich denn nun über das 0:0 beim 1. FC Kaiserslautern II freuen sollten. Verlegen standen sie nach den 90 Minuten vor der Gästetribüne des Betzenbergs und lauschten den lauten Anfeuerungsrufen der rund 300 mitgereisten OFC-Anhänger. Erst nach einer Anweisung von Trainer Oliver Reck, die Fans doch bitte abzuklatschen, schritten die Spieler an den Zaun. „Wir haben nicht verloren, ein Punkt ist besser als nichts“, meinte Kapitän Alexandros Theodosiadis, Mittelfeldmann Serkan Göcer sprach von „gemischten Gefühlen“.
Und in der Tat, das torlose Remis bei den Pfälzern hatte zwei Seiten. Die Positive: Im zweiten Spiel hintereinander blieben die Kickers ohne Gegentreffer. Die Dreierkette um Benjamin Kirchhoff, Dennis Schulte und Bryan Gaul ließ fast nichts zu. Aus dem Spiel heraus kamen die Lauterer erst zwei Minuten vor dem Abpfiff zu Möglichkeiten, als der Ball zweimal binnen weniger Sekunden an die Latte des Offenbacher Tores klatschte.
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