Aus der Offenbach Post:
Offenbach/Frankfurt – In der Regionalliga, die als höchste Amateurliga des Fußballs und zugleich als Tummelbecken krisengebeutelter Traditionsclubs gilt, schlagen sich der FSV Frankfurt und Hessen Kassel mit Insolvenzverfahren herum. Offenbach verweis auf bescheidene Mittel.
Mit viel Begeisterung, aber wenig Geld starten die hessischen Clubs am Wochenende in die Regionalliga Südwest. Die sportlichen Ambitionen sind beim FSV Frankfurt und KSV Hessen Kassel angesichts der desolaten finanziellen Lage bescheiden. Der TSV Steinbach und Aufsteiger Eintracht Stadtallendorf sind in dieser prominent besetzten Liga ohnehin nur Außenseiter. Bei Kickers Offenbach hingegen träumen einige Fans mal wieder vom Aufstieg. Die Stimmung in Offenbach ist vor dem Auftaktspiel am Samstag bei 1899 Hoffenheim II bestens: 2000 Fans feierten die Mannschaft beim „Kickers-Tag“ auf dem Wilhelmsplatz. Trainer und Ex-Nationaltorwart Oliver Reck will „die Euphorie nicht wegnehmen“. Der 52-Jährige wies aber darauf hin, „dass viele Mannschaften in unserer Liga sehr, sehr viel Geld in die Hand genommen haben. Und genau das haben wir nicht getan“. Rivalen wie Waldhof Mannheim oder dem 1. FC Saarbrücken wolle man mit einem eingespielten Team „auf die Füße treten“, sagte er.
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