Aus der Offenbach Post:
Offenbach – Premiere heute auf dem Bieberer Berg: Zum ersten Mal trafen die Offenbacher Kickers in einem Pflichtspiel auf die TSG Balingen. Als Sieger ging aber keiner der beiden Mannschaften vom Platz.
Am 13. Spieltag in der Fußball-Regionalliga Südwest empfing der OFC heute erstmals zu einem Pflichtspiel die TSG Balingen auf dem Bieberer Berg. Bei bestem Wetter war die Stimmung auf den Rängen von Anfang an bestens und auch auf dem Platz machten die Kickers den Gästen aus Baden-Württemberg schnell Druck. In der 20. Minute konnten die OFC-Anhänger dann richtig jubeln: Niklas Hecht-Zirpel mit einem grandiosen Pass auf Ko Sawada, der im Strafraum seinen Gegenspieler aussteigen ließ und unhaltbar zum 1:0 traf. Aber anstatt weiter Gas zu geben, wirkten die Kickers plötzlich etwas unkonzentriert. Zwei Mal konnten die Gäste fast ausgleichen, Scheffler und Hirst retteten aber gerade noch rechtzeitig.
Ohne personelle Veränderungen kam die Steuernagel-Elf aus der Kabine. Kaum auf dem Platz, machte Sawada dann auch gleich da weiter, wo er in der ersten Halbzeit aufgehört hatte. Mit dem Ball zog er davon und holte einen Freistoß heraus, der fast zum 2:0 führte. Lange blieb es dann torlos, die Offenbacher waren oft zu passiv. Das Ergebnis gab es schließlich in der 82. Minute:
Weiter unter: op-online.de
Weitere Schlagzeilen der vergangenen Woche
Aufsteiger TSG Balingen kommt mit Ex-Stürmer des OFC
Aus der Offenbach Post:
Offenbach – Wer den Namen des nächsten Gegners der Offenbacher Kickers hört, aber nicht liest, könnte auf die Idee kommen, dass es sich um einen alten Bekannten handelt: Balingen – gegen die hat der OFC doch in der Saison 2015/16 gespielt? Fast.
Der Gegner ist die TSG Balingen (ohne h), nicht der SC Bahlingen (mit h). Beide sind zwar in Baden-Württemberg beheimatet, aber mehr auch nicht. Kickers-Spieler Niklas Hecht-Zirpel, der selbst aus dem Ländle stammt, klärt auf: „Bahlingen liegt bei Freiburg, Balingen eher Richtung Bodensee.“.
Für Hecht-Zirpel ist die TSG Balingen auch in sportlicher Hinsicht keine Unbekannte. Zu seiner Zeit beim FC Nöttingen kreuzten sich die Wege schon einmal. „Ich kenne den einen oder anderen Spieler, gegen viele von denen habe ich selbst gespielt“, erzählt er. An eine Partie erinnert er sich aber ungern zurück.
Weiter unter: op-online.de