Aus der Offenbach Post:
Insolvenz, Operation, Corona: Die lange Pechsträhne des Maurice Pluntke
Maurice Pluntke von den Offenbacher Kickers hat schwere Monate hinter sich: „Seit September ist es nicht optimal gelaufen.“
Offenbach – Für Maurice Pluntke wird die Saison 2019/2020 in vielerlei Hinsicht in besonderer Erinnerung bleiben: Insolvenz bei Wacker Nordhausen, Wechsel zu Kickers Offenbach, dann eine Knieverletzung mit Operation und nun die Corona-Krise.
Seit einigen Wochen absolviert der Winterzugang des OFC seine Reha in seiner Heimat in Mönchengladbach – und nutzt die fußballlose Zeit auch zur Weiterbildung.
„Seit September ist es für mich nicht optimal gelaufen“, sagt Maurice Pluntke. Eine glatte Untertreibung angesichts der Rückschläge, die der 26-Jährige hinnehmen musste.
Mit großen Ambitionen beim Nordost-Regionalligisten Wacker Nordhausen in die Saison gegangen, folgte schnell die Ernüchterung: Die Thüringer mussten Insolvenz anmelden, Pluntke erhielt nach vier Monaten ohne Gehalt die Freigabe für einen Wechsel in die Regionalliga Südwest. „Ich hatte Offenbach als Neustart angesehen“, erklärt der Innenverteidiger, der den sportlich Richtung Abstiegszone taumelnden Kickers als sogenannter Mentalitätsspieler mehr Stabilität verleihen sollte. Soweit der Plan. Doch schon in einer der ersten Trainingseinheiten folgte der nächste Schock: Ein unkontrollierter Schritt, ein Schmerz im Knie. „Ich wusste sofort, dass was passiert ist“, sagt Pluntke.
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OFC nähert sich nächstem Meilenstein bei Geisterspielticket-Aktion
Aus der Offenbach Post:
Zuvor hatte unter anderem bereits der Ex-Offenbacher Rudi Völler die Aktion „Volle Hütte“ großzügig mit dem Kauf von 100 Geistertickets unterstützt. Ziel ist es, so viele Karten zu verkaufen wie Zuschauer ins Stadion passen, nämlich 20500.
Offenbach – Von der „vollen Hütte“ sind die Offenbacher Kickers zwar noch ein großes Stück entfernt, aber der nächste beachtliche Meilenstein ist zumindest schon in Sicht: Der Fußball-Regionalligist steht kurz davor, bei seiner Geisterspielticket-Aktion die Marke von 6000 verkauften Karten zu knacken, auch weil es weiterhin nicht an prominenten Unterstützern hapert. So hat der ehemalige Kickers-Spieler und Präsident Dieter Müller in einer Video-Botschaft angekündigt, dass er 50 Tickets kaufen wird.
Bayer Leverkusen, der Verein, bei dem Völler Sportdirektor ist und dessen Fans dem OFC schon seit Jahrzehnten freundschaftlich verbunden sind, hatte zuletzt ebenfalls für den Kauf von Geistertickets der Kickers geworben und unter den Teilnehmern Preise wie ein Trikot von Kai Havertz verlost.
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