Aus der Offenbach Post:
Mit einem mühevollen, aber verdienten 2:0-Erfolg beim FK Pirmasens hat Fußball-Regionalligist Kickers Offenbach nach einer schwierigen Woche die Wogen geglättet. Der zuletzt in die Kritik geratene Trainer Sreto Ristic machte vieles Richtig, die Spieler auch. Das reichte gegen einen geschwächten Gegner, der sich früh selbst dezimierte.
Pirmasens – So schnell kann es im Fußball manchmal gehen. Am Dienstagabend waren die Regionalliga-Profis der Offenbacher Kickers nach dem 0:1 gegen den TSV Schott Mainz, der zweiten Niederlage in Folge, noch von den Fans ausgepfiffen worden. Am Samstag erklang nun „Wir wollen die Mannschaft sehen“ aus dem Gästeblock – gefolgt von „Der OFC ist wieder da“. So weit sind die Kickers jedoch noch nicht. Das 2:0 (1:0) beim personell arg geschwächten FK Pirmasens war nur ein kleiner, aber wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Mehr hatten die Verantwortlichen aber auch nicht erwartet.
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Die Partie am Samstag beim FK Pirmasens hat für Sreto Ristic, Trainer von Kickers Offenbach, möglicherweise Endspielcharakter. Als Coach ist diese Situation neu für ihn.
Offenbach – Auf diese Premiere hätte Sreto Ristic gerne verzichtet. „Es ist in der Tat so, dass ich als Trainer noch nie so eine Situation erlebt habe“, sagt der Coach des ambitionierten Regionalligisten Kickers Offenbach, der nach 14 Punkten aus neun Spielen und zuletzt zwei Niederlagen in Folge öffentlich in der Kritik steht. Im Boulevard wird in Dirk Lottner (zuletzt Energie Cottbus) sogar schon ein möglicher Nachfolger gehandelt. „Das ist keine schöne Situation für uns alle“, gibt Ristic zu. Vor allem gilt das aber für ihn selbst.
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Kickers Offenbach steckt nach der Niederlage gegen den TSV Schott Mainz in einer Krise. Ein Kommentar.
Die erhoffte Reaktion bei den Offenbacher Kickers ist ausgeblieben. Stattdessen versetzten die Feierabendkicker des TSV Schott Mainz den Meisterschaftsaspiranten a.D. in eine Schockstarre. Der Trainer ist ratlos, der Geschäftsführer bittet um Geduld, die bei den Fans aufgebraucht ist.
OFC steckt in der Krise
Die Situation beim OFC ist nicht neu, sie kommt nicht überraschend. Auch wenn alle Voraussetzungen für einen Aufschwung perfekt schienen. Platz drei 2020/21. Ein Team, das Spaß machte, dessen Leistungsträger bis auf den so lange gesuchten spielstarken Sechser Charles Elie Laprevotte blieben. Dazu eine lange Vorbereitung inklusive Trainingslager und ein finanzieller Background, wie es ihn lange nicht in der Größenordnung gab.
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