Aus der Offenbach Post:
Das Lächeln ist zurück bei Kickers Offenbach, auch wenn es nach dem 1:0-Sieg beim KSV Hessen Kassel nach 95 aufreibenden Minuten gequält daher kam.
Offenbach – Doch nach turbulenten Tagen nach dem 1:2 gegen den FC Homburg und der Entlassung von Trainer Alexander Schmidt gelang dem Fußball-Regionalligisten mit dem 1:0 (0:0)-Sieg beim sieglosen Schlusslicht der ersehnte Schritt in die richtige Richtung. Interimscoach Alfred Kaminski ordnete den zweiten Regionalliga-Sieg überhaupt in Kassel nüchtern ein. „Wir wussten, dass es nur über Kampf und Einsatz geht, das hat die Mannschaft gut umgesetzt“, lobte der 58-Jährige: „Aber wir haben natürlich noch viel Arbeit vor uns.“
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Zum 39. Mal in 100 Pflichtspielen steht die Null
Kickers Offenbach gewinnt gegen Hessen Kassel. Für einen ist der Sieg ein besonderer Erfolg: Linksverteidiger Ronny Marcos.
Offenbach – Ronny Marcos atmete tief durch, dann huschte ein Lächeln über sein Gesicht. „Das war ein erster Schritt“, meinte der Linksverteidiger der Offenbacher Kickers, der in seinem 100. Pflichtspiel für den OFC den ersten Auswärtssieg dieser Saison feiern durfte und sinnbildlich für das stand, was beim hitzigen Hessenduell gefragt war: Einsatz, Leidenschaft, Zweikampfstärke.
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Ein Trio zahlt Vertrauen zurück
Drei personelle Wechsel hat der neue Trainer Alfred Kaminski in seinem ersten Spiel mit Kickers Offenbach beim 1:0-Sieg bei Hessen Kassel vorgenommen. Drei bemerkenswerte Wechsel, die auch tief blicken ließen.
Offenbach – Maik Vetter lächelte, winkte ab und ging in die Kabinen des Kasseler Aue-Stadions. Der 31-Jährige wollte nach seinem ersten Einsatz über 90 Minuten in dieser Saison nicht sprechen. Dabei gehörte er zu den Gewinnern des hart erkämpften 1:0-Sieges der Offenbacher Kickers in der Fußball-Regionalliga Südwest beim Tabellenletzten KSV Hessen Kassel. In Spiel eins nach Trainer Alexander Schmidt hatte Interimscoach Alfred Kaminski zwar nur drei Wechsel in der Startelf vorgenommen, die aber alle bemerkenswert waren – und tief blicken ließen. Der 58-Jährige verzichtete später zwar darauf, einzelne Spieler hervorzuheben („Die gesamte Mannschaft hat sich den Sieg verdient“), insgeheim aber dürfte er sich über die bemerkenswerten Personalien gefreut haben. Ein Überblick:
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