Aus der Offenbach Post:
Offenbach (joko) – Georgios Theodoridis will zurück nach Deutschland. Der 27-Jährige will für Kickers Offenbach spielen. Aber der Berater des griechischen Mittelfeldspielers, Paul Koutsoliakos, hält einen Transfer zum OFC „nicht für wahrscheinlich“, weil der Tabellenletzte Diethnis Ergotelis (drei Punkte Rückstand zum Nichtabstiegsplatz) seinen Kapitän nicht aus dem Vertrag (bis 30. Januar 2008) freigeben will. Koutsoliakos ist fest überzeugt, dass Theodoridis die spielerischen Probleme der Kickers im Mittelfeld beheben könnte. „Dieser Spieler wäre für die Kickers wie ein Weihnachtsgeschenk.“ Theodoridis, dessen Familie inzwischen wieder in Wiesbaden lebt, muss nun mit seinem Verein um die Freigabe, gegen eine entsprechende Ablösesumme, kämpfen. Vor sieben Monaten hätten die Kickers Theodoridis ablösefrei verpflichten können, lehnten aber dankend ab.
Kickers-Trainer Jörn Andersen lässt keinen Zweifel daran, dass er bis zum Transferschluss am 31. Januar unbedingt eine Verstärkung für das Mittelfeld benötigt. „Wir haben gute Stürmer, aber die müssen mit guten Pässen gefüttert werden. So einen Spielertyp haben wir nicht im Kader. So ein Spieler kann die Entscheidung für oder gegen den Abstieg bedeuten. Deshalb ist dieser Spieler lebensnotwendig.“ Wenn es heute Signale aus Griechenland für einen Wechsel gibt, will Jörn Andersen am Samstag selbst nach Kreta fliegen. Sollte der Wechsel nicht klappen, werden die Kickers zwei andere Optionen vorantreiben. „Wir haben noch Alternativen“, sagt Andersen. Beide Spieler kommen aus dem Ausland, aber auch da geht es darum, eine Einigung mit den Vereinen zu erzielen.